Fancy uncontrolled: Plemo & Rampue im Interview

Rampue & Plemo
Rampue & Plemo

Wie vertreibt man sich eigentlich die Zeit vor einem Auftritt? Trinkt man Bier? Trifft man Freunde? Gibt man Interviews? Schaut sich irgendwelche Pornos im Internet an? Im Backstagebereich in der Prinzenbar wurde alles auf einmal gemacht. So kam es mir jedenfalls vor. Plemo & Rampue standen Rede und Antwort und ich muss zugeben: Ich habe vergessen, wieviel Plemo immer zu sagen hat. Wo Rampue nur einen Satz benötigt, holt Plemo noch einmal richtig aus. Ein Rundumschlag, wenn man so will. Aber genau deswegen ergänzen sie sich so unwahrscheinlich gut. Und das nicht nur auf der Bühne.

Wie habt ihr euch überhaupt kennengelernt?

Rampue: Ich glaube, dass ich dich zuerst angeschrieben habe.

Plemo: Das war tatsächlich so eine Myspace- Geschichte. Myspace kennt ja heut zu Tage keine Sau mehr. Irgendwie hattest du bei Juri Gagarin einen Kommentar gepostet, woraufhin ich dein Profil angeklickt und mir deine Musik angehört habe und ich fand das sehr cool. Ehrlich gesagt habe ich dich zuerst angeschrieben. Oder du mich?

Rampue: Ich weiß es nicht mehr!

Plemo: Aber auf jeden Fall über Myspace.

Rampue: Ich habe damals Saalschutz, Egotronic und Juri Gagarin für mich entdeckt und bin als Fan dazu gestoßen. Dann kam plötzlich der persönliche Kontakt mit Plemo zu Stande. Die erste richtige Zusammenarbeit war, als Plemo am Exzess Express- Album gearbeitet hat und er ein Song von mir covern wollte.

Plemo: Deswegen fingen wir an zu sprechen. Für dieses Album hatte ich ungefähr 20 Stücke fertig, aber mir fiel die Auswahl sehr schwer, weil ich nicht mehr als 10 Songs drauf haben wollte. Ich mag lieber kurze Platten wie beim Vinyl: 5 Lieder pro Seite. Dann hat man ein kurzes geschlossenes Bild davon. Von Rampue habe ich den Song Es regnet gehört, fand den super und ich dachte: Das Lied will ich auf dem Album haben! Egal, ob der jetzt von mir ist oder nicht. Genau so ein Song hat mir einfach noch gefehlt. Dann habe ich Rampue gefragt, ob ich den covern darf und so kam man ins Gespräch. Wir haben angefangen Soundfiles auszutauschen und uns gegenseitig zu remixen. Du mehr mich als ich dich, auf jeden Fall. Wir sind relativ schnell Freunde geworden.

Plemo, wie würdest du Rampue beschreiben?

Plemo: Als einen recht introvertierten ruhigen Menschen, der ein unwahrscheinlich gutes Gespür für sehr ergreifende Melodien hat. Er hat eine sehr gute Menschenkenntnis. Ich habe das Gefühl, dass er nur die Leute ansehen muss und sofort erkennt, was dahinter steckt. Er haut manchmal 2 oder 3 Sätze raus, die das ausdrücken, wofür ich 4 DIN A4- Seiten bräuchte. Das überrascht mich immer sehr. Ausserdem ist er auch ein kleiner Schlawiner.

Rampue: Ein kleiner Rabauke!

Plemo: Rabauke, ja!

Und umgekehrt?

Plemo: Soll ich rausgehen?

Rampue: Nee! Das ist echt eine schwierige Frage. Ich kann einen Menschen schlecht beschreiben, weil man so was nur schwer in Worte fassen kann. Henning ist ein wenig der Pausenclown. Du bist cool, ich mag dich und du tickst manchmal genauso blöd wie ich, aber das finde ich gerade so sympathisch an dir. Du bist einfach ein netter Mensch. Ich kann dich nicht so gut beschreiben, wie du mich gerade. Ich war auch eben etwas verwundert, als du meintest, dass ich manchmal 2 Sätze raushaue, für die du 4 DIN A4- Seiten bräuchtest.

Plemo: Ja! Manchmal ist es auch nur ein Wort, wenn es darum geht, die Stimmung eines Liedes zu beschreiben.

Rampue: Wurst!

Plemo: Ja, dann weiß ich, was du damit meinst! Ich hätte es nicht besser sagen können. Ich hätte beschrieben, was für Bestandteile in der Wurst enthalten sind. Ich neige dazu, viel zu viele Wörter zu benutzen und dann bist du ein geiler Gegensatz! Das finde ich super!

Rampue: Henning ist einfach ein netter Mensch, deswegen habe ich auch mit ihm zutun. Er ist auch ein sehr umgänglicher Mensch! (Henning lacht)

Plemo: Das finde ich jetzt wieder gut!

Rampue: Du hast halt deine Macken. Aber wenn man das weiß, dann kommt man damit zurecht.

Plemo: Hoffentlich!

Gibt es bei euch gewisse Themen, auf die ihr euch nicht einigen könnt?

Rampue: Politik wäre das zum Beispiel.

Plemo: Ich meine, wir reden wenig über Politik. Aber wenn, dann kommen wir damit zurande. Wir haben beide Probleme mit zu extremen politischen Ansichten. Egal in welche Richtung das geht. Es ist einfach furchtbar, wenn Menschen über nichts anderes mehr reden oder denken können. Ich und Rampue haben schon öfters darüber geredet. Es ist einfach anstrengend wenn man Leute trifft, die einem die Meinung aufzwängen wollen. Man versucht etwas Weltoffen zu sein und zu sagen: „Es gibt auch noch Menschen, die anders darüber denken und was man sich anhören sollte.“ Uneinig sind wir uns da nicht, glaube ich.

Rampue: Ich informiere mich da nicht so stark wie mein Umfeld. Ich habe dazu eine simple Meinung. Natürlich finde ich Nazis scheiße, aber ich weiß jetzt nicht, ob ich Für oder Gegen Israel sein soll. Dafür informiere ich mich einfach zu wenig.

Plemo: Ja, das sehe ich genauso. Es ging aber eher darum, wo wir uns nicht einigen können. Es gab heute zum Beispiel ein Punkt über die Musik im Auto. Es gab Musik, wo Elektronik mit Jazz aufgesetzt war. Von der Art, wie die Musik programmiert war, waren wir uns einig, dass es scheiße war. Aber ich mochte die Stimmung und du fandest es einfach nur nervig! Da waren wir uns mal nicht einig, was Musik betrifft. Oder du hörst manchmal Sachen, die zu sehr in die düstere Ecke gehen und die mir einfach zu Extrem sind. Das ist mir dann auch etwas zu suspekt! Wo sind wir uns noch uneinig? Ich stehe nicht auf Piercings, zum Beispiel. Was wäre das denn auch für eine Freundschaft, wenn man sich in jedem Punkt einig wäre? Es ist wichtig, dass man dadurch im Gespräch bleibt und sich austauschen kann.

Ihr habt schon einige gemeinsame Konzerte hinter euch: Was waren denn eure Highlights?

Rampue: Ein Highlight war das BootBooHook- Festival letztes Jahr in Hannover. Positiv wie auch negativ! Ich habe noch nie so sehr auf einer Bühne geschwitzt! Es war sehr heiß und dann noch mit den ganzen Scheinwerfern. Das war nicht mehr schön!

Plemo: Man musste da auch richtig viel trinken- nicht, weil man betrunken werden wollte- sondern weil man einfach so viel Flüssigkeit verloren hat, dass die ganze Zeit nachgelegt werden musste. Da habe ich acht Flaschen Bier getrunken, was schon eine Menge ist! Das war wirklich toll! Auch weil es so schön voll war und ich nicht damit gerechnet habe. Dazu kam noch, dass man viele alte Freunde getroffen hat und das hat schon Spaß gemacht. Ansonsten gibt es viele Highlights. Es gibt zum Beispiel auch ganz kleine Konzerte, wo ich sage, dass das ein Highlight war. Negatives hat es natürlich auch gegeben, wo man denkt: „Ich möchte hier jetzt gerne nicht sein!“ Man möchte einfach eine Klappe in der Bühne haben, wo man schnell verschwinden kann. Aber ein konkretes Beispiel fällt mir gerade überhaupt nicht ein.

Rampue: Da hatten wir doch so ein Konzert, wo wir angefangen haben und alle Leute die Tanzfläche verlassen haben.

Plemo: Ach, in Chemnitz war das!

Rampue: Nein, das war nicht in Chemnitz.

Plemo: Stimmt. Da warst du nicht dabei. Das war ein Konzert zusammen mit Miki Mikron. Das war so eine Veranstaltungsreihe gewesen und die haben dort die ganze Zeit nur Müll gespielt. Die haben uns nur als lustige Spaßnummer zwischendurch eingekauft. Die Leute konnten damit nichts anfangen, weil wir ihnen ihre Hits nicht geliefert haben. Das war wirklich eine Katastrophe! Die andere Sache: Wir sind kilometerweit in den tiefsten Osten gefahren. Da war ein Wirtshaus mit einem riesigen Festsaal und wir hatten auch noch Equipment vergessen. Von da aus war es nicht möglich ein USB- Kabel zu bekommen und da musste Jemand irgendwie 15km bis zur nächsten Stadt fahren, um einen Freund zu treffen, der vielleicht noch so ein Kabel hat. Dann haben wir das alles hinbekommen und haben gedacht, dass nur fünf Leute kommen werden. Aber die Hütte war total voll und als wir angefangen haben, sind einfach alle rausgegangen. Wir haben dann auch nur 15 Minuten gespielt.

Sonst noch irgendetwas?

Rampue: Das Panoptikum in Kassel war auch nicht schlecht. Da habe ich das Programmheft durchgeblättert und dort haben nur Gothic- und Metalparties stattgefunden. Und da dachte ich schon, dass das echt nichts werden kann. Und es wurde auch nichts! Es waren irgendwie nur fünf Leute da.

Plemo: Es roch da echt nur nach diesen Räucherstäbchen. Und an der Theke war eine Frau mit sehr langen Fingernägeln. Das Kleingeld, was man ihr hinlegte, konnte sie mit ihren langen Nägeln nicht aufheben. Und es standen überall Flaschen und Kerzenleuchter rum. Aber was zum Beispiel positiv war, war das Fusion- Festival! Das war 2005, 2007 und 2009. Und letztes Jahr warst du mit dabei, oder? Und das ist jedes Mal ein Highlight! A ist es das beste Festival, was es gibt. Auch wenn es letztes Jahr total überlaufen war, bekommen die Leute es immer wieder hin… (Das Handy von Plemo klingelt. „Ich ruf dich gleich noch einmal zurück!“)

Plemo: Super! Wer war das? Ich habe keine Ahnung, wer das war. Aber es klang so, als ob ich die Person kennen müsste! Naja, egal! Das Fusion ist einfach super! Ich finde es klasse, wie die Leute das hinbekommen. Du siehst keine Ordnungskräfte. Die sehen aus wie du und ich. Es fühlt sich immer wie ohne Zäune an, obwohl sie seit 2 Jahren welche aufbauen. Man spielt dann in einer Halle, die Sonne ist zum ersten Mal rausgekommen und man denkt, dass die Leute sich da lieber draußen aufhalten wollen. Aber die Halle füllt sich trotzdem komplett! Das macht schon Spaß. Alle Leute, die die Musik mögen, sind auf diesem Festival. Oder der Parkplatzrave vor zwei Jahren auf dem Melt! Das war auch unfassbar! Es war eine Katastrophe, weil die Anlage immer ausgefallen ist. Aber es war lustig. Diese Party, die spontan entstanden ist und sich entwickelt hat. Das war eine sehr abgefahrene Situation, die normalerweise in dieser Form nicht passiert.

Thema Audiolith: Was unterscheidet euch von den anderen Audiolithkünstlern?

Rampue: Zwei Dinge, die mir da einfallen: Wir machen keine politische Musik und wir machen kein Elektropunk.

Plemo: Ja. Ich glaube, dass man es dabei belassen kann. Das bringt es wieder auf den Punkt: Das waren jetzt zwei Sätze und ich hätte wieder so ausgeholt. Aber ich mache das jetzt trotzdem, damit du mehr Arbeit hast! Wir haben nicht so viel Angst davor, teilweise glatte Popmusik zu machen. Bei den meisten ist es der Anspruch, eine gewisse Szene zu treffen. Und ich glaube, dass zum Beispiel der Song Schmetterlingsflugsimulator einfach uncool ist. Das ist wohl der wesentliche Unterschied.

Was ist das Besondere an Audiolith?

Plemo: Der Punkt, dass sich alle untereinander kennen, mehr oder weniger gut befreundet sind. Lars Lewerenz lässt sich auch immer Sachen einfallen. Es ist ja schon fast eine Anti-Werbung, die er da macht. Schnapsideen werden einfach umgesetzt. Zum Beispiel Audiolith Pferdemarkt. Das war auch schon wieder so eine hirnverbrannte Idee. Aber es ist cool und auf einer Art und Weise besonders. Und dieser Mann zieht es einfach schon so lange durch. Die ersten Jahre waren mehr als auf dem Zahnfleisch rumkriechen. Trotzdem hat er nicht aufgehört. Wenn man so einen Mann vorne dran hat, der so was von willensstark ist und soviel bock drauf hat, zieht das die Leute einfach mit. Auch die Bands selber. Ich stelle mir einen Labelchef immer so vor, der immer nur sachlich ist und nur wirtschaftlich denkt. Was ist das denn für ein Antrieb, wenn du die ganze Zeit nur über Zahlen redest? Das ist schon sehr speziell.

Rampue: Ich würde sagen, dass Audiolith etwas Besonderes ist, weil es besondere Musik ist. Es ist schon fast eine eigene Musikrichtung. Gerade, wenn man sich Bratze, Supershirt und Egotronic anhört. Dieser Audiolith- Elektropunk ist eigentlich erst durch Audiolith entstanden, kann man fast sagen. Elektropunk wie Mediengruppe Telekommander ist einfach nicht vergleichbar.

Plemo: Nein, das ist überhaupt nicht vergleichbar. Man hört immer öfter, dass Fans von diesen drei besagten Gruppen auch Die Atzen hören. Meine Meinung ist, dass solche Bands wie Die Atzen es nur kopiert haben. Da bin ich 100%ig sicher! Öfter gibt es auch einen Vergleich zu Deichkind. Das sind Leute, die ähnlich alt sind wie wir und die zu einer ähnlichen Zeit auf denselben scheiß gekommen sind. Die haben das gut vermarktet. Aber Die Atzen übernehmen etwas und setzen es so um, dass sie einen großen Erfolg damit haben. Aber was transportieren die denn für einen Inhalt? Das finde ich schon traurig. Entschuldigung, aber das musste mal gesagt werden!

Plemo, du bist nun nach Berlin gezogen. Warum gerade in diese Stadt?

Plemo: Weil es keine Alternative gab. Eigentlich wollte ich wieder zurück nach Hamburg, aber es ist einfach beschissen teuer! Dann habe ich überlegt, nach Leipzig zu ziehen, weil es eine schöne Stadt ist und man dort billig wohnen kann. Aber nun ist es Berlin geworden. Viele meiner engsten Freunde wohnen da. Mein Bruder wohnt ebenfalls dort, was ein wichtiger Punkt ist. Ich bin innerhalb von 5 Monaten 5x umgezogen, weil sich immer etwas Neues ergeben hat. Ich möchte auch in Berlin bleiben. Der soziale Kreis ist dort einfach perfekt. Warum sollte ich woanders hinziehen? Für meinen Hund vielleicht, den ich vermisse. Der lebt momentan bei meinen Eltern. Frida hat sich so an das Landleben gewöhnt, dass ich sie nicht mehr in die Stadt zwingen wollte. In Berlin würde sie mir am Fuß gehen. Nicht, weil sie so brav ist, sondern weil sie angst vor den ganzen Autos hat. Das will ich ihr nicht zumuten.

Auch ihr seid bei Facebook angemeldet. Inwiefern denkt man, gerade als Künstler, über mögliche Konsequenzen nach, die durch das Posten verschiedener Dinge entstehen könnten?

Rampue: Ich bin gerade sehr angepisst von Facebook. Ich habe extra meine Künstlerseite eingerichtet, aber alle Leute adden mich privat. Ich möchte das schon irgendwie privat halten.

Plemo: Ich habe es eine Zeitlang auch so gesehen. Mittlerweile denke ich: Scheiß drauf! Ich schreibe da jeden Mist rein. Sowas wie: Ich gehe jetzt einen Kaffee kochen. Interessanterweise ist es so, dass darauf die meisten Reaktionen kommen. Ich schreibe da größtenteils irgendeinen Blödsinn rein. Entweder mögen das die Leute oder eben nicht.

Und du hast mal in deinem Blog geschrieben, dass die privaten Dinge mehr zurückgehalten werden.

Plemo: Das war zu einer Zeit, wo es mir nicht sehr gut ging. Und da wollte ich irgendwie alles ganz anders machen. Jetzt ist es aber so, dass es mir wieder besser geht und ich habe gemerkt, dass ich das auch ein bisschen brauche. Dieses kommunizieren mit Leuten, die ich überhaupt nicht kenne. Das finde ich aufregend und spannend. Ich bin auch froh, dass es wieder so ist. Ich war ein wenig zurückgezogen, aber jetzt nicht mehr und das finde ich gut!

Das schönste Kompliment, was ihr für eure Musik bekommen habt?

Plemo: Da fällt mir etwas ein, was aber schon sehr lange her ist. Das war in meiner ersten Band, als ich noch ein Teenie war. Wir sollten an einem Samstag auf einem Open Air- Festival spielen. Dann kam der Veranstalter: „Könnt ihr nicht jetzt schon spielen? Uns ist eine Band ausgefallen und ihr seid doch schon alle da!“ Waren wir aber nicht, also haben wir uns noch einen Musiker gesucht. Wir haben dann eine Jam- Session gemacht und das ging total ab. Dann hat sich vor der Bühne ein Pärchen gefunden und das fand ich ein super Kompliment! Wenn sich unser dargebotenes dazu animiert hat, dass sich Leute gefunden haben, dann finde ich, dass das ein geiles Kompliment ist! Oder es gibt Leute, die die Musik im speziellen gut finden. Ich habe den Eindruck, dass die Musik relativ schwer zugänglich ist. Manchmal hörst du Leute, die genau das mögen und viele andere Sachen einfach scheiße finden. Und das finde ich auch beeindruckend. Es gibt zum Beispiel eine Person, die nur Klassik hört und auch selber klassische Musik macht. Und diese Person steht auf Plemo & Rampue, aber sonst nicht viele aus diesem Bereich. Und das ist auch ein Kompliment!

Rampue: Ich freue mich über jedes ernstgemeinte Kompliment. Wenn jetzt ein Betrunkener auf die Bühne kommt und sagt: „Ey, geiler Scheiß!“ Das ist dann kein Kompliment.

Plemo: „Ey, geiler Scheiß! Kann ich mal ein Bier haben?“

Rampue: Schön ist aber auch, wenn ich in meinem Kämmerchen sitze und Musik mache und die Künstler von Audiolith, zu denen ich aufblicke, sagen, dass das geil ist. Das freut mich sehr.

Wenn eine Anfrage für das Perfekte Promidinner kommen würde: Was wäre eure Antwort?

Plemo: Ich würde sofort mitmachen! Ich finde, dass das so eine bescheuerte Sendung ist. Und man könnte dann so etwas wie Arme Ritter machen.

Rampue: Ich würde auch sofort zusagen! Ich koche sehr gerne und das macht mir Spaß. Das Problem wäre dann aber, wenn Vegetarier mit dabei wären. Da hat man dann die Arschkarte!

Plemo: Genau! Bei dem Promidinner hat auch Jemand bei der Bewertung gesagt: „Es war wirklich ein tolles Essen. Aber da hat das Wesentliche gefehlt. Es fehlte das Hauptgericht, weil kein Fleisch dabei war.“ Katastrophe, oder?

Welche Gäste hättet ihr gerne dabei?

Plemo: Ich würde gerne gegen Torsun antreten! Gegen Daniel wäre es auch spannend. Du kochst eher in die asiatische Richtung und ich mag gerne herzhaftes und mediterranes Essen. Aber gegen Torsun wäre schon spannend.

Rampue: Ich glaube, dass ich Säge einladen würde!

Plemo: Der kocht sogar richtig gut!

Schluß. Aus. Ende.

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