So. Ich versuche mich einfach mal in einer „neuen“ Kategorie. Obwohl, so neu ist diese auch nicht. Es dreht sich schlicht um Bands, die ich euch ans Herz legen möchte. Und bei der ich sage: Album- unbedingt zulegen! Es ist quasi eine Kurzvorstellung und dann könnt ihr noch immer sagen: Ach, ich höre mal rein oder eben nicht. Klingt einfach, oder? Den Anfang macht Apologies, I Have None, die sich am Montag in mein Herz spielten.
Name: Apologies, I Have None
Album: London
Release: 21. September 2012
Genre: Eine Mischung aus Punk/Rock/Indie
Anspieltipps: 60 Miles, Concrete Feet, Joiners & Windmills
Gänsehauterzeugend. Mitreißend. Zum Verlieben.
Ich selbst habe zwar den „Hype“ um diese Band mitbekommen, aber wie es immer so ist: Man kann sich gerade nicht mit einer weiteren Band beschäftigen, weil man gerade andere Dinge im Kopf hat. Kennt ihr, oder? Und dann: Kommt das Erwachen. Dieses: Hätte ich doch mal eher reingehört! Und das innerliche mit dem Kopf an die Wand schlagen. Aber dann rückt der Satz in den Vordergrund: Besser spät als nie! Am Montag haben Apologies, I Have None die Bühne der Mitsubishi Electric Halle als Support für The Gaslight Anthem in Düsseldorf zum Beben gebracht. Gewaltige Melodien, die jeden Besucher umgaben und kein Fuß stillstehen ließen. Man stand sprachlos inmitten der Menge und sah den Jungs zu wie sie sangen, schrien, sprangen und von einem bis zum anderen Ohr grinsten. Und dazu noch dieser britische Akzent, der einen dahinschmelzen ließ. Was sie machen, machen sie mit Herz und viel Charme. Davon können sich so einige andere Bands mehr als nur eine Scheibe abschneiden!
Egal, ob man die Songs auf dem Album hört oder sich die Jungs (übrigens erst Anfang 20!) irgendwo ansieht: Qualitätseinbruch gibt es nicht! Also: Album besorgen, aufdrehen, Texte auswendig lernen und beim nächsten Konzert lauthals unterstützen!